Samstag, 23.08.2025 & Sonntag, 31.08.2025
Margarete Schütte-Lihotzky: Gartenstadtvisionen in Penzing
Die Industrialisierung hat vielfach Wohnraum und Grünraum getrennt. Im 19. Jahrhundert entstand daher die Gartenstadtbewegung, die durch neue städtebauliche Konzepte die Nachteile des modernen (städtischen) Lebens ausgleichen wollte, ohne dessen Vorteile zu verlieren. Es braucht Visionen, um einander widersprechende Ziele zu verbinden. Wie unterschiedlich diese sein können, zeigen drei Projekte aus den Jahren 1921 (Siedlung Eden), 2007 (Mustersiedlung 9=12) und 1974 (Stadt des Kindes).Als junge Architektin war Grete Lihotzy im Büro von Ernst Egli an den Planungen für die Siedlung Eden beteiligt, für Haustypen und für ein Kinderheim. Von Anfang an war die Verbindung von Innenraum und Außenraum, von Haus und Garten ein wesentliches Thema für sie.
Treffpunkt: 14., Bahnhof Hütteldorf, Bus 52A
(Achtung, wir fahren mit dem Bus um 09:34 ab!)
Dauer: Ungefähr 3 Stunden
Fußweg ca. 4 km.
Bitte Fahrschein mitbringen!