Frauen sichtbar machen

 
Die Architektinnenwohnung als Werk Margarete Schütte-Lihotzkys wurde als ein besonderes architektonisches Juwel erhalten. Sie ist ein einmaliger Ort einer Frau in Wien der besucht und erlebt werden kann. Darüber hinaus wurde hier die Basis für die Forschung zu Architektur Pionierinnen in Österreich (Phase 1: Wien) gelegt. Dieses Forschungsprojekt dient dazu, das Wissen über Frauen im Bereich Architektur zu erweitern und die Anerkennung ihrer Leistungen in der Öffentlichkeit zu erhöhen.

 

Architektur und Geschichte sichtbar machen

 
Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) hat die Wohnung, in der sie ihre letzten 30 Lebensjahre verbrachte, nach ihren Erfahrungen und Intentionen gestaltet. Diese beruhen auf ökonomischen und sozialen Raumlösungen, ermöglichen Frauen einen selbständigen Arbeits- und Lebensbereich und verbinden tradierte Wiener Wohnkultur mit der Moderne. Im Jahr 2021 wurde die Wohnung samt Ausstattung unter Denkmalschutz gestellt.
Als Ort der Forschung wird hier der Blick auf die fehlenden Beiträge der Frauen in der österreichischen Architekturgeschichte gerichtet.
 
 

Das Margarete Schütte-Lihotzky Zentrum

 
Das MSL Zentrum ist ein offener und informativer Ort - ein Besuch gibt Einblick in die Wohnung, das Leben und die Werke Margarete Schütte-Lihotzkys, darüber hinaus wird ein Rahmen für den Austausch zu diskursiven und innovativen Themen der Architektur und Gesellschaft geboten.